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Risikomanagement als zentraler Bestandteil des Programm- und Projektmanagements am Beispiel Nord Stream 2

Plötzlich auftretende Störgrößen, wie auch dauerhaft bestehende Gefahren können
das Management und den Erfolg von Projekten, aber insbesondere Programmen
bedrohen. Besonders internationale Großprojekte, wie Nord Stream 2,
die im Rahmen des Programmmanagements zu steuern sind, können neben
klassischen Herausforderungen des Projektmanagements insb. durch eine Vielzahl
unterschiedlicher Risiken auf politischer sowie wirtschaftlicher Ebene bedroht
werden. Mit Blick auf das beispielhaft für internationale Großprojekte bzw.
Programme gewählte Großprojekt Nord Stream 2 sind die mögliche wirtschaftspolitische
Abhängigkeit von Russland hinsichtlich der Rohstoffversorgung, das
Eindringen in das Ökosystem Ostsee sowie geopolitische Rahmenbedingungen,
wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, Beispiele für weitere Risiken,
die bei derartigen Großprojekten - neben den klassischen Herausforderungen
des Programm- und Projektmanagements - den Projektverlauf, -erfolg sowie
die tatsächliche Umsetzung der Projektergebnisse in den betrieblichen Alltag gefährden
können. Daher steht das Management vor der herausfordernden Aufgabe
und ist gut beraten, ein leistungsfähiges, sowohl umfassendes als auch und
weit vorausschauendes, permanentes Risikomanagementsystem im Programmund
Projektmanagements zu implementieren, um frühzeitig Störgrößen zu identifizieren
und auszusteuern.