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Strategische Instrumente wertorientierter Unternehmenssteuerung für KMU in der Zukunft – Implikationen der Covid-19-Pandemie

Die weltweite Corona-Pandemie hat die globale Wirtschaft stark beeinflusst und weiterhin fest im Griff; nahezu alle Branchen sind betroffen. Von den Konsequenzen sind auch die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die mit einem Anteil von über 99% aller Unternehmen das Herzstück der deutschen Wirtschaft bilden, betroffen. Sie kämpfen mit sinkenden Nachfragen und Versorgungsengpässen, teilweise sind zwischenzeitlich sogar ganze Lieferketten zusammengebrochen. Der Mittelstand hat mit solchen Folgen der Pandemie vor allem deshalb besonders zu kämpfen, da KMU im Gegensatz zu großen Konzernen, wie bspw. Lufthansa AG, nicht mit vielen Milliarden vom Staat unterstützt bzw. gerettet wurden. Auch kamen und kommen die Hilfen des Staates in den KMU oftmals mit deutlicher Verzögerung an. Die Finanzkraft der KMU speist sich überwiegend aus dem Eigenkapital der Eigentümer. Für sie spielt die langfristige und nachhaltige Unternehmenswertsteigerung als wichtiges strategisches Ziel daher eine besonders große Rolle. Doch wie verbreitet ist die wertorientierte Unternehmenssteuerung als strategisches Instrument in deutschen KMU überhaupt, und wie wird sie ihr Einsatz zukünftig, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie, entwickeln? Diese Fragestellungen werden im vorliegenden Working Paper genauso analysiert wie mögliche Konzepte wertorientierter Steuerungskennzahlen bis hin zu Kalkulationsmethoden zur sachgerechten Ermittlung des Unternehmenswertes. Dabei spielen neben der Discounted Cashflow-Methode auch bekannte Vertreter der wertorientierten Kennzahlen, wie bspw. der Economic Value Added (EVA) und der Cash Value Added (CVA), eine Rolle. Auch sollen angewandte Managementinstrumente sowie in praxi auftretende Implementierungsbarrieren aufgezeigt sowie Lösungsvorschläge skizziert werden.